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Ausgewählter Beitrag
Kleiner Vorgeschmack
Momentan bekomme ich einen - zugegeben winzig kleinen - Vorgeschmack, was wohl irgendwann in näherer Zukunft auf mich zukommt...
Mein Vater (86) ist relativ pflegebedürftig ein verzogenes Kleinkind und nicht wirklich einfach in seinen Ansprüchen, also richtig pflegen dürfte den außer meiner Mutter wahrscheinlich eh niemand, ICH schon gar nicht....
Nun ist meine Mutter (73) selber krank, sie kann sich grade kaum auf den Beinen halten, wenn sie vom Sofa aufsteht wankt und schwankt sie sehr bedenklich und es geht ihr richtig schlecht...
Klar, daß ich nun jeden Tag rüber muß und nach dem Rechten sehen, spülen, einkaufen etc...
Heute z.B. war ich nach der Arbeit schnell selber bei meiner Ärztin, dann in der Klinik bei der Mittleren, schnell zu meinen Eltern Küche aufräumen und spülen (leider hat die Spülmaschine den Geist aufgegeben und nun muß die "Jeanie de Luxe" spülen *g*). Kaum zu glauben, was zwei Leutchen an Geschirr zusammenbringen, obwohl nicht mal richtig gekocht wird.... *Wunder* Noch gschwind zur Apotheke... einkaufen werd ich morgen gehen....
Nun schnell heim, nach den zwei anderen Kindern gucken und gleich muß ich nochmal ins Krankenhaus zur Mittleren, ich habs versprochen ;-)
Wie das funktionieren soll, wenn meine Mutter richtig krank ist/wird und auch gepflegt werden muß, kann ich mir noch nicht vorstellen. Ich wär mit einer dauerhaften Situation wie es momentan ist schon dezent überfordert.....
Und ich frage mich, wie das all die berufstätigen Mütter da draußen schaffen, die neben ihrer Arbeit und der eigenen Familie noch für Eltern/Schwiegereltern sorgen.....
Mein Vater (86) ist relativ pflegebedürftig ein verzogenes Kleinkind und nicht wirklich einfach in seinen Ansprüchen, also richtig pflegen dürfte den außer meiner Mutter wahrscheinlich eh niemand, ICH schon gar nicht....
Nun ist meine Mutter (73) selber krank, sie kann sich grade kaum auf den Beinen halten, wenn sie vom Sofa aufsteht wankt und schwankt sie sehr bedenklich und es geht ihr richtig schlecht...
Klar, daß ich nun jeden Tag rüber muß und nach dem Rechten sehen, spülen, einkaufen etc...
Heute z.B. war ich nach der Arbeit schnell selber bei meiner Ärztin, dann in der Klinik bei der Mittleren, schnell zu meinen Eltern Küche aufräumen und spülen (leider hat die Spülmaschine den Geist aufgegeben und nun muß die "Jeanie de Luxe" spülen *g*). Kaum zu glauben, was zwei Leutchen an Geschirr zusammenbringen, obwohl nicht mal richtig gekocht wird.... *Wunder* Noch gschwind zur Apotheke... einkaufen werd ich morgen gehen....
Nun schnell heim, nach den zwei anderen Kindern gucken und gleich muß ich nochmal ins Krankenhaus zur Mittleren, ich habs versprochen ;-)
Wie das funktionieren soll, wenn meine Mutter richtig krank ist/wird und auch gepflegt werden muß, kann ich mir noch nicht vorstellen. Ich wär mit einer dauerhaften Situation wie es momentan ist schon dezent überfordert.....
Und ich frage mich, wie das all die berufstätigen Mütter da draußen schaffen, die neben ihrer Arbeit und der eigenen Familie noch für Eltern/Schwiegereltern sorgen.....
Jeanie 17.03.2011, 18.15
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Kommentare zu diesem Beitrag
3.
von Nine
Ja, wie das gehen soll frag ich mich auch. Ich weiß nur eines: auf Dauer geht das net gut!
vom 17.03.2011, 23.43
Ja, wie das gehen soll frag ich mich auch. Ich weiß nur eines: auf Dauer geht das net gut!
vom 17.03.2011, 23.43
2.
von
Hallo Jenny,
ich hoffe das mit Deiner mittleren ist nichts ernstes! Wenn Du so im Streß bist, kannst Du nicht beim Hausarzt/in Deiner Eltern vorsprechen ob es nicht für befristete Zeit wenigstens eine Haushaltshilfe gibt? Die könnte dir das Einkauf, Abwaschen etc. abnahemn.
Viele liebe Grüße
Britta
vom 17.03.2011, 21.24
Hallo Jenny,
ich hoffe das mit Deiner mittleren ist nichts ernstes! Wenn Du so im Streß bist, kannst Du nicht beim Hausarzt/in Deiner Eltern vorsprechen ob es nicht für befristete Zeit wenigstens eine Haushaltshilfe gibt? Die könnte dir das Einkauf, Abwaschen etc. abnahemn.
Viele liebe Grüße
Britta
vom 17.03.2011, 21.24
1.
von Chatty
Nun - ich kann Dich gut verstehen - einen eigenen Haushalt mit Kindern und darüber hinaus noch die pflegebedürftigen Eltern versorgen - ist ganz schön hart. Allerdings steht Deinen Eltern - wenn sie Pflegestufe i oder II haben - eine Pflegerin zu. Dann bist Du wenigstens nicht mit allem belastet. Erkundige Dich da mal - wenn Deine Eltern sich nicht mehr alleine versorgen können, steht ihnen eine Pflegerin zu - die allerdings von der Pflegestufe, die die Eltern haben, abhängig ist. Boah - wat ein Doitsch!!
Dennoch - versuchs mal - alles Gute Dir und halt die Ohren steif!!
Chatty
vom 17.03.2011, 18.52
Nun - ich kann Dich gut verstehen - einen eigenen Haushalt mit Kindern und darüber hinaus noch die pflegebedürftigen Eltern versorgen - ist ganz schön hart. Allerdings steht Deinen Eltern - wenn sie Pflegestufe i oder II haben - eine Pflegerin zu. Dann bist Du wenigstens nicht mit allem belastet. Erkundige Dich da mal - wenn Deine Eltern sich nicht mehr alleine versorgen können, steht ihnen eine Pflegerin zu - die allerdings von der Pflegestufe, die die Eltern haben, abhängig ist. Boah - wat ein Doitsch!!
Dennoch - versuchs mal - alles Gute Dir und halt die Ohren steif!!
Chatty
vom 17.03.2011, 18.52
Zufallsspruch:
An Rat gebrach es nie dem Mann, der vor- und rückwärts schauen kann. (Deutsches Sprichwort)
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Die wir lieben
sind nur geborgt,
wann sie gehen,
entscheiden wir nicht.
Wir entscheiden,
ob wir die Erinnerung
als Geschenk annehmen wollen
Warum Hexenhaus??? Weil das Häuschen das wir gemietet haben so aussieht. Es ist ein kleines, sehr verwinkeltes Häusle, hier ein Treppchen, dort ein Absatz, die Zimmer sind winzig und beim Einzug hatten wir nur 2 Ölöfen und im Bad ein Mordstrum an Boiler, den man erst mal stundenlang einheizen mußte um duschen oder baden zu können. Der Riesengarten steht voller Bäume und Büsche, total wild.
ich glaube, meistens sind die eigenen kinder aus dem haus, wenn die eltern an der reihe sind, da hast du eine schwierige situation, aber man sollte versuchen, sich hilfe von außen zu holen, unbedingt, auf deine schultern ist das zu viel last, oder bei entsprechender pflegestufe übenimmst du das, steigst aus deinem job aus und erhälst das pflegegeld, eine möglichkeit, aber wohl nicht die richtige, alles gute
vom 18.03.2011, 12.05